Tourenleitung und Bericht: Uwe Reinhardt
Warum es diesmal erst mittags in Aichach losging soll jetzt noch verschwiegen werden. Jedenfalls führte die erste Etappe dieser Tour zu den Stuibenwasserfällen, gelegen am Abfluss des Plansees. Die Umrundung der Fälle dauerte etwa 1,5 Stunden und bescherte eindrucksvolle Ausblicke von den verschiedenen Brücken, Wegpunkten und der Aussichtskanzel. Auch bizarre Eisskulpturen an den Rändern der Fälle konnten bestaunt werden.
Anschließend ging es per Auto zur Gaststätte Salzstadel, um sich für den zweiten Teil der Unternehmung zu stärken. Das anschließende Ziel war nämlich der Besuch der Burg Ehrenberg, die gegen Abend wunderschön beleuchtet wird - der Grund für die späte Abfahrt in Aichach. Und so wanderten die Teilnehmer kurz vor Beginn der Dunkelheit zum Fort Claudia, ca. 150 Meter über dem Talkessel gelegen, um einen schönen Blick auf den Schlosskopf und auf die schon beleuchtete Burg zu genießen. Anschließend wurde, schon bei Dunkelheit, die 406 Meter lange und 114 Meter über dem Talgrund gespannte Hängebrücke zur Burg Ehrenberg überschritten, durchaus eine etwas wackelige Angelgenheit. Ein großer Teil der Teilnehmer schaute sich im Anschluss noch die Lichtshow "Lumagica" in der Burg an, erfreute sich in den einzelnen Burghöfen und Räumlichkeiten an den verschiedensten illuminierten Geistern, Rittern, Harlekinen und anderen gruselige Gestalten, bzw. erschauderte beim Geheule einsamer Wölfe in den Ruinen.
Gegen 22 Uhr war war man wieder im „wolfsfreien“ Aichach und damit in Sicherheit.
