Tourenleitung und Bericht: Friedhelm Pauli
Bei ungetrübtem Sonnenschein und sehr warmen Temperaturen unternahmen wir diesmal eine Bergwanderung auf einen der Hausberge von Oberammergau, den Laber (1.686m). Vom Parkplatz der Talstation Laberbahn ging es durch schattigen Bergwald auf guten Wegen hinauf zu den schrofigen Felsen der Schartenköpfe, mit schönem Blick auf das tief unter uns liegende Kloster Ettal. Nun folgten wir dem Weg entlang des Grates bis zum Laber, immer mit einer tollen Aussicht auf Zugspitze und Wettersteingebirge im Süden und das Voralpengebiet mit Starnberger- und Ammersee im Norden. Unser nächstes Ziel, das Ettaler Mandl (1.633m) erreichten wir nach etwa 45 Minuten. Die Besteigung des Ettaler Mandls ist das Highlight einer Laber Wanderung. Der kurze, luftige Klettersteig mit der Schwierigkeit A/B ist durchgehend mit einem Stahlseil gesichert, erfordert Schwindelfreiheit, und kann in etwa 15 Minuten erklettert werden. Ein einfacher Wanderweg führte uns dann über die Soilaalm wieder zurück zum Parkplatz. 970 Höhenmeter waren zu bewältigen, bei einer Gehzeit von etwa 6 Stunden.