Die Aufstiegsspur führte weiter direkt nach Süden in das Tal hinein und über westseitig ausgerichtete Mulden in das Joch unter dem großen Südwestrücken. Nun anhaltend steil mit vielen Spitzkehren noch ca. 400 hm hinauf bis unter die Gipfelfelsen, wo das Skidepot errichtet wurde. Von hier erreichte die Gruppe nach 10 Minuten zu Fuß über einen felsdurchsetzten Grat nach insgesamt überwundenen 1370 Höhenmetern den Gipfel der Namloser Wetterspitze – traumhaftes 360°-Panorama inbegriffen.
Bedingt durch die warmen Temperaturen und die starke Sonnen-einstrahlung wurde aus dem anfänglichen „Kanada-Pulver“ bald wieder schwererer Schnee, der aber durchaus noch gut fahrbar war.
Die Gruppe entschied sich zur Abfahrt westseitig des Gipfelrückens durch die steile Mulde „d´Wanne“. Nach weiteren schönen Hängen endete die Abfahrt zunächst in Fallerschein mit einem längeren und wohlverdienten Einkehrschwung in einer Almhütte, bevor der Weg im letzten Abschnitt zum Parkplatz zurückführte.